Unlängst am Wilden Kaiser, mit Helmar Fasold und Hannes Olszewski: Um 3 Uhr morgens mit Bernhard Witz bei der Hütte, bzw. den Zelten angekommen (wer braucht schon eine Karte – es gibt Google Earth!). Um sieben wieder auf und rauf auf den Fleischbankpfeiler, über brüchiges 3er-Gelände. Ein kopfgroßer Stein aus der Wand schlug erschreckend nahe ein.
Mit der 22m Highline gespielt (etwa 400m Luft unterm Arsch), zu AC/DC-Musik aus den mitgebrachten Boxen. Bernhard auf der 40er.
Um zwölf wieder abbauen: Der Red-Bull-Hubschrauber will fliegen und Kilian Fischhuber am Fleischbankpfeiler unter uns filmen. (Route: Des Kaisers neue Kleider)
Der fliegt dann auch genau dort, wo die 40er-Line war und sieht dabei aus wie ein Spielzeug.
Fazit: Der „Wilde“ Kaiser als Abenteuerspielplatz für Bergsportler einer neuen Generation.
Danke an die Jungs, die das Projekt gestartet haben (im Internet irgendein Foto finden, über Facebook Leute anschreiben, Routen rausgoogeln, und rein ins Auto), und an Jérémy Folley für die Fotos. Hat Spaß gemacht!
P.S.:
Dass man den Respekt nicht verlieren darf, zeigte in den letzten Tagen ein Unfall. In den Pumprissen am Fleischbank verunglückte eine Frau tödlich – Steinschlag.
