- Viele verschiedene Highlines. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir: Millau, Wilder Kaiser, Steinplatte, Stubenberg. Hervorzuheben sind auch die beiden Stadthighlines in Graz: Im Landhaushof (Jänner), und quer über die Mur (November).
- Veröffentlichung meines Lehrbuchs „Slackline – die Kunst des modernen Seiltanzens“, das vor kurzem in die zweite Auflage ging.
- Longline Event „Days of Distance“ in Stubenberg, das ich veranstaltet habe, und wo der Weltrekord für Polyester-Longlines (231m) gebrochen wurde.
- AustriAlpin Jumpline kam auf den Markt, in die mein Knowhow eingeflossen ist.
- Teilnahme an Contests in Millau, Graz (3. Platz) und Wien (3. Platz)
- Viele Backflips line-to-line (immer noch der beste Slacklinetrick!), auch bei Shows und Contests (Petzen, Achensee, Völs, Millau).
Nicht erreicht habe ich meine Ziele, was Longlines angeht: Zwar habe ich 200m auf der damaligen Weltrekord-Polyester-Longline zurückgelegt, bin aber 31m vor dem Ende (und vor dem Weltrekord) gefallen. Sicherheitsbedenken haben eine Wiederholung der Aktion verhindert.
Der absolute Höhepunkt für mich war die 64m lange Kingline in Millau. Eine der schönsten Highlines der Welt, in atemberaubenden Ambiente. Nur ein Tag Zeit, fortgeschrittene Erschöpfung, und nur zwei Versuche, am persönlichen Limit – der zweite war erfolgreich.
Herausstreichen will ich auch meine Highline-Erstbegehung in Stubenberg. Ebenfalls knapp über 60m lang. Name: Rafsta Project.
All das hätte aber nur halb so viel Spaß gemacht ohne die fantastische Slackline-Community. Danke an Lukas, Helmar, Grischa, Berni, Bernhard, Fabi, Freddy, Hannes, Andy, Mike, Bernd, Momo, Luis, Felix, Jan, Faith, Mich, Michi, Anatoli, Miha, Snöudl, Dan, Igor, Chris und wie sie alle heißen, aber auch an die Grazer Crew, allen voran David, Raffi, Sebastian, Ralph und Hans Jürgen.
Man sieht sich im nächsten Jahr, bei neuen Abenteuern!
Jetzt geht’s bei mir erst einmal ein paar Wochen ans Klettern. Ein kleiner Trainingsplan steht …
